Alte Wiener Volksmusik aus dem 19. Jahrhundert
bildet das Material, anhand dessen namhafte
österreichische Komponisten, alles hochkarätige Kreuz- und Querdenker, über die Mentalität und das (Un)Wesen dieser Stadt sich ihre musikalischen Gedanken machen.
Das Ensemble 20. Jahrhundert unter seinem Leiter Peter
Burwik hat dieses Uraufführungsprojekt als Diskurs im
Spannungsfeld zwischen Globalisierung und kultureller
Identität initiiert. Zu hören sind unter anderem Werke
von Franz Koglmann, Andy Manndorff, Oskar
Aichinger, Johannes Staud und Erich Urbanner.