30. September 2004  19:30 Uhr
 
"... Ich kenne nur seinen Preis!"

Der Neoliberalismus, seine Opfer
und die alte Sehnsucht nach Gerechtigkeit.

Arbeitszeitverlängerung, Produktionsverlagerungen,
Sozialabbau, Angst und Unsicherheit kennzeichnen
die letzten Entwicklungen unserer Gesellschaft. Ist's
wirklich Schicksal ? Oder Ohnmacht gegen einen
wildgewordenen Wirtschaftsdarwinismus mit mörderischen Konkurrenzkämpfen und „geil“ gewordenem Geiz?
Der wenig gemütliche Abend wird „Anachronismen“ wie Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Solidarität musikalisch
und literarisch reflektieren u.a. mit Liedern und Texten
von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky u.a.

Otto Brusatti, Chorvereinigung Gegenstimmen,    
Revolutionschor des Wiener Volksliedwerkes  

Sozialwissenschaftliche Bibliothek
der Arbeiterkammer Wien

1040 Wien, Prinz Eugen-Strasse 20-22
Erreichbarkeit: U1 Taubstummengasse,
D Plößlgasse
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