Walther Soyka

Walther Soyka wurde 1965 als jüngstes von acht Geschwistern in Wien geboren. Die Freude am Musizieren hat die Mutter in die Familie gebracht. Alle haben gesungen und Instrumente gelernt, und so studierte Walther zunächst was noch niemand spielte, Cello. 1975 bis 1978 verbrachte er wegen seiner deutschen Mutter in Bremen. 1979 ist er, als Bassist bei einer Wiener Volkstanzgruppe aushelfend, über eine Steirische Harmonika gestolpert. Um sie zu reparieren, borgte er sie für eine Woche aus und hat sich sofort in den Klang und in das Spielgefühl verliebt.

Seine Vorbilder waren Hermann Härtel und die Steirischen Tanzgeiger, Max Rosenzopf und alles, was in der Umgebung von Lois Blamberger passiert ist. Bei einem Seminar hat der Bluesmusiker und „eingeborene Langhaarmusikant“ Roland Neuwirth ihn spielen gehört und ein paar Jahre später zu seinen »Extremschrammeln« eingeladen. Zunächst war es notwendig die Schrammelharmonika zu erlernen. Soyka spielte 20 Jahre mit Neuwirth und seinen Extremschrammeln. Nach dieser Zeit drängte es ihn in die Welt der alten Wiener Volksmusik. Mit Liebe und Regelmäßigkeit erweiterte er sein Repertoire auf etwa fünf Stunden Altwiener Volksmusik, er lernte einige der schönsten Wienerlieder zugleich zu singen und zu spielen und – begegnete Karl Stirner. Sein Label »non food factory« bringt seit Jahren feinste Wiener (und österreichische) Volksmusik aus Vergangenheit und Gegenwart heraus.

CDs:
tanz. soyka stirner, non food factory, 2009
Soyka Solo. non-food factory 2003

» Quelle: http://soyka.nonfoodfactory.org/
» Online Katalog Dabis :: Walther Soyka http://vlw.dabis.org
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