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 © Anjeza Cikopano
Cornelius Obonya
Cornelius Obonya, 1969 in Wien geboren, stammt aus einer Schauspielerfamilie. Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya (gest. 1978), seine Großeltern mütterlicherseits waren Paula Wessely und Attila Hörbiger.
Im Alter von 17 Jahren ging Obonya ans Max-Reinhardt-Seminar, um Schauspiel zu studieren, verließ das Institut aber nach einem Jahr und lernte bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner. Bronner gehörte zu den wichtigen Begegnungen in seinem Beruf, ebenso Emmy Werner, die ihn 1989 ans Wiener Volkstheater engagierte, und Andrea Breth. Für seine erste Rolle am Volkstheater, Eugene in Neil Simons „Brighton Beach Memoirs“, wurde Cornelius Obonya 1989 mit dem Nachwuchspreis des Karl-Skraup-Preises ausgezeichnet, ein Jahr später erhielt er den O.-E.-Hasse-Preis. Mit Andrea Breth arbeitete er bereits während seines Engagements an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz (1992–1999) zusammen, am Burgtheater folgten ab 2000 dann u. a. Edward Bonds „Die See“ (Hollarcut), Lessings „Emilia Galotti“ (Pirro), Schillers „Don Carlos“ (Domingo), Tschechows „Der Kirschgarten“ (Trofimow), Tennessee Williams’ „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ (Gooper) und Lessings „Minna von Barnhelm“ (Paul Werner). In Andrea Breths Inszenierung von Schnitzlers „Das weite Land“ gab er 2002 in der Rolle des Paul Kreindl sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Ebendort war 2012 er als "Monsieur Jourdain" in "Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss zu sehen. Am Burgtheater spielte Cornelius Obonya auch unter der Regie von Peter Zadek, Sven-Eric Bechtolf, Karin Beier, Carolin Pienkos, Anselm Weber, Stefan Bachmann und Falk Richter. In der Spielzeit 2011/12 stand er dort als Caligula in Albert Camus’ gleichnamigen Stück (Regie: Jan Lauwers) auf der Bühne. Weitere Bühnenengagements Cornelius Obonyas umfassten Auftritte am Theater in der Josefstadt (hier spielte er 2009/10 den Lehrer in der Dramenfassung von Horváths „Jugend ohne Gott“) und im Ronacher, wo er 2008/09 im Mel-Brooks-Musical „The Producers“ zu sehen war, mit dem er auch im Berliner Admiralspalast gastierte. Große Erfolge feierte er in der Saison 2010/11 mit dem Soloprogramm „Cordoba – das Rückspiel“ (Autoren: Florian Scheuba und Rupert Henning) am Rabenhof Theater in Wien. Dafür erhielt er den "Salzburger Stier 2010" und eine Nominierung für den "Spezialpreis des Nestroy-Preises 2010". Im gleichen Jahr wurde er "Schauspieler des Jahres" von Ö1, des Österreichischen Rundfunks. Danach spielt er in der Saison 2011/12 wieder am Burgtheater, "Caligula" von Albert Camus, in der Regie von Jan Lauwers und den "Menschenfeind" in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" von Ferdinand Raimund in der Regie von Michael Schachermaier. In den Jahren 2012 und 2013 begann seine Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Walfischgasse, wo er als " Andrew Wake" in "Revanche" von Anthony Shaffer an der Seite von Rupert Henning zu sehen war. Regie führte Carolin Pienkos. Sie inszenierte auch die Uraufführung von "C(r)sah", geschrieben von Rupert Henning, "Leroy Brooks" war hier seine Rolle. Seit 2013 ist Cornelius Obonya als Jedermann bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Auf der Kinoleinwand war Cornelius Obonya zuletzt in „Spanien“ von Anja Salomonowitz und in Peter Patzaks „Kottan ermittelt: Rien ne va plus“ zu sehen. Er hat auch in zahlreichen TV-Produktionen mitgewirkt, u. a. in den Krimi-Serien "Tatort", und „Soko Kitzbühel“, sowie in Produktionen wie "Polt" und "Die Hebamme". "Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich". Seit 2020 ist Cornelius Obonya Präsident dieser Aktion. (Quelle: Website Cornelius Obonya, April 2025)
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