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 © Daliah Spiegel
 © Sebastian Schmid
Julia Lacherstorfer
Wo soll ich anfangen? Am besten am Anfang ...
Und der liegt in Bad Hall/OÖ, wo ich am 18.09.1985 in eine Familie namens Lacherstorfer hineingeboren wurde. Mama Elfriede, von Beruf Lehrerin, verbringt ihre Freizeit liebend gern im Garten und spielt daneben auch noch Kontrabass. Papa Franz, von Beruf Lehrer, sammelt alles was ihm unter die Finger kommt – angefangen von Wilhelmsburger Geschirr bis hin zu gusseisernen Grabkreuzen, die er dann im Garten einbetoniert – und ist zu allem Überdruss noch leidenschaftlicher Dudelsack-und Drehleierspieler, was mir und meiner Schwester Marlene oft das eine oder andere unsanfte Erwachen am Morgen bescherte. Und da beginnt auch schon meine volksmusikalische Laufbahn. Inspiriert durch die elterliche Gruppe "Kremsmünsterer Bock- und Leiermusik" und das Akkordeongequetsche meines Großvaters bildete ich mir mit 6 Jahren ein, unbedingt Geige lernen zu wollen, was mir auch genehmigt wurde. Mit dem Üben hatte ich´s ja noch nicht so damals, dafür hörte ich mir umso lieber Unmengen an CDs mit Jodlern, Wienerliedern, Gstanzln und estnischer Dudelsackmusik an und verspürte mit der Zeit einen unheimlichen Drang, diese Höreinflüsse in eine musikalische Tat umzusetzen. Anfangs versuchten wir das als "Lacherstorfer Soatnkråtzer", was damals auch wirklich noch mehr ein Gekratze war. Als ich dann 2003 endlich nach Wien kam um Musikerziehung und Psychologie/Philosophie zu studieren, verwirklichten sich nach und nach meine musikalischen Visionen: Alte traditionelle Schriften ausgraben und zum Eigenen machen. Unbekanntes aus aller Welt entdecken und damit Bekanntschaft schließen. Leute finden, die Dinge wissen die ich noch nicht weiß, damit ich wieder ein bisschen mehr weiß. Mit Menschen spielen und kleine musikalische Welten erschaffen. Nach einiger Zeit des Studierens von Menschen, Musik und des „Lebens-an-sich" hat sich eine neue Leidenschaft zu den vorangegangenen dazugesellt, nämlich die Improvisation. Weil sie einen so näher bringt, näher zu sich selbst und näher zu den Leuten mit denen und für die man spielt. So bin ich nun auch in Linz an der Anton-Bruckner-Privatuniversität gelandet, wo ich unter anderem bei Andi Schreiber Jazz und improvisierte Musik studieren kann. Daneben gibt es zahlreiche musikalische Projekte die kommen und gehen, und in die, die grad da sind, kann man auf dieser Website ein bisschen reinschauen. Viel Freude damit! Projekte: Ramsch und Rosen Alma Wellenklänge (Intendanz) CDs: Bellver. Ramsch und Rosen, Lotus Records, 2014 Nativa. Alma, col legno, 2013 Drachenhaut und Rosenmund. Ramsch&Rosen, ATS records, 2013 Bipolar. Neuschnee, Problembär-Records, 2011 Spiele. Aufstrich. non food factory, 2010 eventuell! esmeraldas taxi, Bibliothek der Provinz, 2009 Brot. Aufstrich. non food factory, 2008 Goldapfel und Zaubergoaß. ATS records, 2002
CD-Dokumentation des Wienerliedfestivals wean hean 2013
Wiener Volksliedwerk
14,50 EUR
CD-Dokumentation des Wienerliedfestivals wean hean 2014
Wiener Volksliedwerk
14,50 EUR
CD-Dokumentation des Wienerliedfestivals wean hean 2017
Wiener Volksliedwerk
14,50 EUR